Wege, Ziele, Träume und Ideen – auf dem Weg zum Fotograf mit eigenem Fotostudio

Meine Wege, Ziele, Träume und Ideen – auf dem Weg zum Fotograf mit eigenem Fotostudio. Ich möchte Euch mit diesem Beitrag an meinem Weg, meinem Ziel und meiner Idee teilhaben lassen.

Vom Hobby zum Fotograf mit eigenem Fotostudio. Ich möchte Euch hier Gelegenheit geben, meine Erfahrung, von den Anfängen meines Hobby, über Weiterbildung im Selbststudium, durch Foren und Blogs, sowie der Teilnahme an verschiedenen Workshops und Online-Tutorials, bis hin zum Einsatz als (professioneller) Fotograf zu lesen und mich als Leser zu begleiten. Ein interessante Reise durch die Zeit, auf meinem Weg mit vielen Hürden und Tücken, aber immer interessanten Geschichten und Episoden, vielen hilfreichen Tipps und Hinweisen.

Ich möchte Euch meinen Weg, mein Ziel, meine Träume und Ideen, Vorstellungen und Gedanken näher bringen und Euch einladen mir zu folgen. Wenn Euch meine Artikel gefallen, dann freue ich mich auf zahlreiche Kommentare, Hinweise, Anregungen und Kritik.

 Mein Weg, meine Ziele Träume und Ideen

– auf dem Weg zum Fotograf mit eigenem Fotostudio

Mein Interesse an der Fotografie begann etwa vor 2 oder 3 Jahren.

Ohne das passende Equipment kann man natürlich keine Fotos machen, so dass ich loszog und so ziemlich genau die erste Kamera kaufte, die mir angeboten wurde und meiner Budgetvorstellung entsprach. Ich glaube ich hatte damals schon ein kleines Vermögen für eine Olympus E-410 Digitalkamera mit passendem Kit-Objektiv ausgegeben.

Man könnte jetzt fragen, wozu man eine Digitalkamera in Zeiten immer besser werdender Smartphones mit integrierten Kameras benötigt. Ich glaube, dass man für sehr viele Situation auch mit einem Smartphone bestens ausgerüstet ist, aber ich bin einfach kein Freund der Fotografie mit dem Smartphone.

Auch wenn die Geräte, die Auflösung, der Zoom und auch die Möglichkeiten der kreativen Gestaltung durch manuelle Modi immer besser werden, ergibt sich doch irgendwann der Punkt an dem gerade in Verbindung mit diversen Filtern, oder zusätzlichen Blitzen, sowie der Geschwindigkeit der Kamera ein Smartphone nicht mehr für die Aufnahmen geeignet ist.

Eine Kamera, eventuell sogar mit zusätzlichem Batteriegriff liegt sowohl im Hoch- als auch im Querformat perfekt in der Hand. Im Idealfall gesichert durch einen Gurt der es zumindest vermeiden sollte, dass die Kamera unabsichtlich in die Tiefe saust, ein Bad in einem See, oder Fluss nimmt.

Wer kennt es nicht die defekten Displays von Handy, weil es aus der Hand gerutscht ist und unsanft auf dem Boden aufschlug?

Eine mögliche Begründung für die Nutzung von Smartphones könnte das Gewicht, als auch die Leichtigkeit der Nutzung sein, aber auch die modernen, kompakten Digitalkameras stehen dem in nichts nach. 

Mein ersten Schritte in der Welt der Fotografie

erste Bilder und erstes Fotoshooting

Bereits vor ca. 2 oder 3 Jahren habe ich mich an den verschiedensten Aufnahmen und den unterschiedlichsten Aufnahmebereichen versucht und war doch mehr oder weniger ohne Plan und Ziel. Natürlich gab es auch in dieser Zeit ein paar sehr gelungene Aufnahmen, die ich auch heute noch sehr gern zeige.

Gerade im Bereich des ein oder anderen Portraitshooting. Ich hatte damals noch kein eigenes Studio, sodass ich das Fotoshooting outdoor, an einem See, im Rapsfeld zur Blüte, oder im Park, sowie bei richtig schlechtem Wetter in Form eines Homeshootings durchgeführt habe.

Wenn ich damals geglaubt habe, dass man beeindruckende Bilder machen kann, nur weil man eine Kamera besitzt, so habe ich schnell gelernt, dass von 300 bis 400 Bildern meist nur eine handvoll Bilder in die engere Auswahl gekommen sind. Viele dieser Bilder haben es nicht durch die selektive Prüfung in der Nachbearbeitung geschafft. Sicherlich kennt ihr das auch, den Moment in dem man sich einige Tage später wieder die Bilder ansieht und diese dann einfach nicht mehr überzeugen können.

Oft ist es nur ein subjektives Gefühl, nennen wir es einfach mal das Bild polarisiert nicht. Ganz zu schweigen von Bildern, die entweder unscharf oder verwackelt, zu dunkel, oder zu hell waren. Der Umgang mit den einzelnen Aufnahmemodi der Kamera war komplettes Neuland für mich. Oft habe ich einfach nur den Automatikmodus genutzt, einzelne Funktion wie Portrait oder Landschaft, ohne tatsächlich die Wirkung auf das Bild, bzw. die technischen Grundlagen verstanden zu haben.

Erst jetzt beginne ich diese zu verstehen und auch aktiv zu nutzen, um den Bildern die entsprechende, gewünschte Wirkung zu verleihen. Das Zusammenspiel und Verhältnis der einzelnen Faktoren, auf das Bild. Schärfe und Unschärfe, die Entfernung zum Motiv, als auch der Abstand zum Hintergrund, der Aufbau und die Positionierung sind sehr wichtige Faktoren, die mehr und mehr in den Vordergrund bei der Wahl des passenden Motiv, des Bildschnitt treten, um die gewünschte Wirkung zu erhalten.

Die wohl wichtigsten Faktoren für ein Bild sind Blende, ISO und Belichtungsdauer. Das Zusammenspiel dieser 3 Faktoren möchte ich an dieser Stelle, auch inspiriert durch diverse Blogs als fotografisches Dreieck bezeichnen. In einem anderen Beitrag werde ich detaillierter auf dieses eingehen. An dieser Stelle aber, sollen im Moment noch die Wege, Ziele, Träume und Ideen – auf dem Weg zum Fotograf mit eigenem Fotostudio stehen.

Ideen und Vorstellungen für ein eigenes Fotostudio

Unterstützung, Zusammenarbeit und Kooperation

Meine Träume, Ziele und Ideen – auf dem Weg zum Fotograf mit eigenem Fotostudio sind eigentlich mit wenigen Worten zusammengefasst, auch wenn insgesamt die Vorstellung der Umsetzung dieser Idee bereits Tage und Wochen immer und immer wieder in meinem Kopf ist, fällt es mir schwer diese zu formulieren.

Mein Traum ist ein eigenes Fotostudio, in dem ich die Möglichkeit habe die unterschiedlichsten Locations und Kulissen aufzubauen und zu gestalten. Angefangen bei einem Bereich für Portraitfotos, als auch Fashion und Lifestyle. Ein Bereich mit diversen Hintergrundrollen und Beleuchtung, bzw. einer Studioblitz-Anlage.

In weiteren Bereichen möchte ich zum Beispiel eine Art Dachstuhl, bzw. Rumpelkammer gestalten. Weitere Räume sollen im Stil der 20er Jahre, Mittelalter, Barock oder altes Ägypten ausgestattet und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet werden. Es gibt noch viel, viel mehr Ideen, die man umsetzen könnte, aber für den Moment sollten diese Ideen erst einmal reichen.

Die grundlegenden Elemente eines Fotostudios

Die grundlegenden Elemente eines Fotostudios umfassen die Beleuchtung, den Hintergrund, die Kamera, das Stativ und die Objektive. Hier ist eine Erklärung zu jeder dieser Komponenten:

  1. Beleuchtung: Die Beleuchtung ist ein wesentlicher Bestandteil eines Fotostudios, da sie die Stimmung und das Aussehen deiner Fotos beeinflusst. Es gibt verschiedene Arten von Beleuchtung, darunter Studiobeleuchtung mit Studioblitzen oder Dauerlicht, sowie natürliches Licht. Studioblitze sind ideal, um eine gleichmäßige und kontrollierte Beleuchtung zu erzeugen. Dauerlicht kann für Anfänger einfacher zu handhaben sein und bietet eine kontinuierliche Beleuchtungsquelle. Natürliches Licht kann in bestimmten Situationen eine wunderbare Option sein, insbesondere wenn du mit Fenstern arbeitest, um weiches Tageslicht einzufangen.
  2. Hintergrund: Der Hintergrund dient dazu, den Fokus auf das Hauptmotiv deiner Fotos zu lenken und eine bestimmte Atmosphäre oder Stimmung zu erzeugen. Es gibt verschiedene Optionen für Hintergründe, wie Papierhintergründe in verschiedenen Farben, Stoffhintergründe, grüne oder blaue Chroma-Key-Hintergründe für die digitale Nachbearbeitung oder sogar selbstgemachte Hintergründe aus Stoffen oder Requisiten. Wähle einen Hintergrund, der zu deinem gewünschten Look und Thema passt.
  3. Kamera: Die Wahl der Kamera hängt von deinen persönlichen Vorlieben, deinem Budget und deinen fotografischen Bedürfnissen ab. Eine preiswerte DSLR- oder spiegellose Kamera kann bereits sehr gute Ergebnisse liefern. Achte auf Funktionen wie Megapixel, ISO-Empfindlichkeit, Belichtungskontrolle und Autofokus. Es ist auch wichtig, die Kamera zu kennen und die Einstellungen entsprechend anzupassen, um die bestmögliche Bildqualität zu erzielen.
  4. Stativ: Ein Stativ ist ein unverzichtbares Werkzeug, um stabile und scharfe Bilder aufzunehmen. Es hält die Kamera ruhig und verhindert Verwacklungen bei längeren Belichtungszeiten oder wenn du selbst Teil des Fotos sein möchtest. Wähle ein stabiles und robustes Stativ, das zur Größe und dem Gewicht deiner Kamera passt.
  5. Objektive: Die Auswahl der Objektive hängt von deinem gewünschten Aufnahmestil und den Motiven ab. Ein Standard-Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von etwa 24-70mm ist vielseitig und eignet sich gut für Porträts und allgemeine Aufnahmen. Ein Weitwinkelobjektiv kann nützlich sein, um einen breiteren Blickwinkel zu erfassen, während ein Teleobjektiv Details und Kompression in weiter entfernten Motiven einfängt. Die Wahl der Objektive beeinflusst die Perspektive und den Look deiner Fotos.

Diese grundlegenden Elemente bilden die Grundlage eines Fotostudios. Je nach Bedarf und Budget kannst du diese Elemente erweitern und weitere Ausrüstung wie Lichtmodifikatoren, Softboxen, Reflektoren oder Hintergrundsysteme hinzufügen. Softboxen helfen dabei, das Licht weicher und diffuser zu machen, während Reflektoren dazu dienen, Licht zu reflektieren und Schatten aufzuhellen. Ein Hintergrundsystem ermöglicht es dir, verschiedene Hintergründe einfach auszutauschen und eine professionelle Studioatmosphäre zu schaffen.

Welche Möglichkeiten biete ich für andere interessierte Fotografen oder Fotomodelle?

Ich biete eine Kooperation in Form von Mitbenutzung des Studio, sowie des gesamten Equipment an. Planung, Terminabsprache und Koordination über Eventkalendar. Der Vorteil dieser Beteiligung sind insgesamt niedrigere Kosten, bei gleichzeitig hochwertiger und diverser Ausstattung und Gestaltungsmöglichkeiten.

Ich hoffe, ich habe Euch mit diesem ersten Beitrag, mit dem Beginn dieser interessanten Reise nicht gelangweilt und würde mich auf zahlreiche Kommentare freuen. Macht fleißig Gebrauch von den eingerichteten social-media Hinweisgebern für Eure Freunde und Bekannte.

Ich sage vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und Euer Interesse.
Bis zum nächsten Mal,…